31.03.2021

 

Unser Entwurf für den „Niederrhein Campus“ 

 

1. Platz im Wettbewerb

Niederrhein Campus

In dem Wettbewerb für den Ersatzneubau und die Kernsanierung der Hochschule Niederrhein, Standort Mönchengladbach, konnten wir mit unseren Entwurf „Niederrhein Campus“ den 1. Preis erzielen.

 

 

Bei diesem haben wir es uns zur Aufgabe gemacht die Qualität der Hochschule Niederrhein, aktuelle Ansätze der Transparenz und offenen Wissensvermittlung sowie Kommunikation nach Innen und Außen architektonisch zu unterstützen. Hierbei waren auch die Gedanken der Nachhaltigkeit und des gesunden Bauens elementar.

 

Unser Entwurf

Das Thema Transparenz erfährt in unserem Entwurf eine besondere Gewichtung. Die Hochschule soll erlebbar gemacht werden. Öffnungen und Teilhabe an der Entwicklung stehen im Vordergrund. So erhält die Maschinenhalle in unserem Entwurf, insbesondere an der Rheydter Straße eine großzügige Verglasung, um „den Eintritt“ in das Gelände zu öffnen. Zum Campus hin öffnet sich nicht nur die Maschinenhalle, sondern auch die denkmalgeschützte Spinnerei.

Der eigentlich „Campus“ sollte als große Wiese/Feld gestaltet werden, umgeben von Bänken und gesäumt von Bäumen, das entspannen, chillen und kommunizieren einlädt. Die Idee, an prägnanten Stellen, Textile Vorhangkunst, angelehnt an Christos und Jeanne-Claudes „The Gates“, aufzustellen,  unterstützt die Identität und textile Historie der Hochschule.

 

Dieser textilen Geschichte trägt auch die vorgeschlagene Struktur der Fassade Rechnung, die das Thema „Kette und Schuss“ neu interpretiert.

Bahnhof Rheydt

Campus Perspektive

Flexibilität und Nachhaltigkeit
Die gewählte Architektursprache ist durch industrielle Fertigungstechnik geprägt. Um städteräumlich einen guten Abschluss zu erhalten, sitzen die Seminarbereiche oberhalb der Maschinenhalle und bilden somit zugleich eine Verbindung zur vorhandenen Bebauung, die im Wesentlichen durch ein Mischgebiet geprägt wird. Die Seminarbereiche sind frei zugänglich und können unabhängig und flexibel genutzt werden.

 

Generell war uns Flexibilität und damit eine möglichst nachhaltige Nutzung sehr wichtig. So ist nicht nur ein ästhetisch schöner, sondern auch funktionaler und nachhaltiger Entwurf entstanden, hinter dem wir gerne stehen.

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