In der Podiumsdiskussion der Fachkonferenz des Zukunftsfeldes Ressourcen und Agrobusiness der Zukunftsagentur Rheinisches Revier tauschten sich Burkhard Schrammen (Schrammen Architekten BDA), Staatssekretär Viktor Haase (MUNV), Hans Christian Markert (BLB NRW) und Regina Dechering (Gemeinde Inden) über die Zukunft unserer Branche aus und diskutierten innovative Ansätze für nachhaltiges Bauen.

Für Burkhard Schrammen ist ressourcenschonendes und kreislauffähiges Bauen ein entscheidender Bestandteil nachhaltiger Architektur. »In allem geht es um unsere Haltung!« Die Nachfrage beeinflusst den Bedarf – und umgekehrt. Um den Übergang zu einer nachhaltigeren Bauweise zu ermöglichen, muss das System grundlegende Veränderungen durchlaufen. Es müssen neue Prioritäten gesetzt werden und innovative Entwicklungen gefördert werden.
Mit innovativen Baustoffen natürlicher Herkunft und einer stärkeren Mehrfachnutzung von Flächen, bei der unterschiedliche Nutzungszwecke kombiniert werden, können Ressourcen geschont und Kosten gesenkt werden. Zudem sollte das Verhältnis zwischen Verkehrs- und Nutzungsfläche optimiert werden, um maximalen Raum für die Hauptfunktionen zu schaffen. Gleichzeitig bleibt die Aufgabe, die Kosten und die Komplexität der Bau- und Genehmigungsverfahren zu reduzieren, um nachhaltiges Bauen breiter zugänglich zu machen.

Es war eine großartige Gelegenheit, sich mit anderen Fachleuten auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Dankeschön für die inspirierenden Gespräche und den wertvollen Austausch!

Fotos: Zukunftsagentur Rheinisches Revier / Tomas Rodriguez