Die Grabeskirche St. Elisabeth wurde durch ihren Umbau zu einem Ort der Besinnlichkeit für Hinterbliebene und der letzten Ruhe für Verstorbene.
Die Grabanlagen werden als raumbildende Elemente eingesetzt und reagieren auf den bestehenden Kirchenraum. Inspiriert durch die Mystik der Alhambra, einem der weltweit schönsten und rätselhaftesten Bauwerke, wurde der zentrale Bereich des Mittelschiffes in einen Stelengarten verwandelt. In den Seitenschiffen bilden sich durch die Anordnung der Gräber kapellenartige Nischen.
Grundelement der Gräber ist eine schlichte Stahlhülse. Sie dient als Grabkammer und nimmt die Überurne mit der Aschekapsel auf.
Die Verschlussplatte der Grabkammer kann aus verschiedenen Natursteinen gewählt werden. Sie erhält eine Gravur mit Namen und Geburts- und Sterbedatum des Verstorbenen.
Der alte Fliesenboden wurde durch einen hellen Estrichboden ersetzt. Dieser wirkt neutralisierend auf den Kirchenraum und richtet den Fokus auf die Grabstätten. Die Grabanlagen sind in den Boden eingelassen und gehen in schwarzen Schotter über. Sie sinken gewissermaßen in den Boden und verweisen auf das Bibelzitat, dass die Toten wieder zu Staub werden. Das Grab wird so zum Ort der natürlichen Rückverwandlung allen irdischen Lebens.
Die Grabeskirche St. Elisabeth wurde durch ihren Umbau zu einem Ort der Besinnlichkeit für Hinterbliebene und der letzten Ruhe für Verstorbene.
Die Grabanlagen werden als raumbildende Elemente eingesetzt und reagieren auf den bestehenden Kirchenraum. Inspiriert durch die Mystik der Alhambra, einem der weltweit schönsten und rätselhaftesten Bauwerke, wurde der zentrale Bereich des Mittelschiffes in einen Stelengarten verwandelt. In den Seitenschiffen bilden sich durch die Anordnung der Gräber kapellenartige Nischen.
Grundelement der Gräber ist eine schlichte Stahlhülse. Sie dient als Grabkammer und nimmt die Überurne mit der Aschekapsel auf. Die Verschlussplatte der Grabkammer kann aus verschiedenen Natursteinen gewählt werden. Sie erhält eine Gravur mit Namen und Geburts- und Sterbedatum des Verstorbenen.
Der alte Fliesenboden wurde durch einen hellen Estrichboden ersetzt. Dieser wirkt neutralisierend auf den Kirchenraum und richtet den Fokus auf die Grabstätten. Die Grabanlagen sind in den Boden eingelassen und gehen in schwarzen Schotter über. Sie sinken gewissermaßen in den Boden und verweisen auf das Bibelzitat, dass die Toten wieder zu Staub werden. Das Grab wird so zum Ort der natürlichen Rückverwandlung allen irdischen Lebens.
Die Grabanlagen werden als raumbildende Elemente eingesetzt und
reagieren auf den bestehenden Kirchenraum.
Die Grabanlagen werden als raumbildende Elemente eingesetzt und reagieren auf den bestehenden Kirchenraum.
Grabkammer
Überurne
Grabkammer
Überurne
Ebene 0
KUNDE
Pfarre St. Vitus
ORT
Mönchengladbach
GEBÄUDETYP
Kolumbarium
STATUS
Fertiggestellt, 2009
WETTBEWERB
2008, 1. Preis
AUSZEICHNUNG
2010, BDA Auszeichnung
FOTOS
Erich Jütten
KUNDE
Pfarre St. Vitus
ORT
Mönchengladbach
GEBÄUDETYP
Kolumbarium
STATUS
Fertiggestellt, 2009
WETTBEWERB
2008, 1. Preis
AUSZEICHNUNG
2010, BDA Auszeichnung
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